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Freundeskreis ehem. Angehöriger PzBtl 144 - 344 e.V.
Freundeskreis ehem. Angehöriger PzBtl 144 - 344 e.V.

Aktuelles

Informationen zur Jahresfahrt 2020

(25.05.20)

Infoschreiben zur Jahresfahrt 2020 zum Download
Info-Schreiben Jahresfahrt 2020.pdf
PDF-Dokument [212.0 KB]

J A H R E S F A H R T  2 0 2 0

 

Voralpengebiet - Starnberger See, Murnau am Staffelsee, auch Garmisch-Partenkirchen mit seiner Zugspitze, Oberammergau und vieles mehr.


vom  1 0 . 0 9 . bis 1 4 . 0 9 . 2020

 

Das Barett

Mit der Aufstellung der neuen deutschen Panzertruppe wurde die schwarze Panzer-Schutzmütze für alle Angehörigen dieses Truppenteils eingeführt.
Die Schutzmütze bestand aus zwei Teilen. Ein leichter, großer Überzug gleich einer Baskenmütze und ein wollener Teil, der eine dicke Filzauflage trug und über dem sechs Lagen schwarzen Öltuchs lagen. Der "Stoßdämpfer" hatte ein ledernes Schweißband und sechs von Gummi eingefaßte Luftlöcher.
Vorn auf der Schutzmütze saß das maschinengestickte Hoheitsabzeichen mit Eichenlaub und Kokarde in Silber auf schwarzem Untergrund.
Die Schutzmütze wurde bis zum Winter 1939/40 getragen und durch die schwarze Ausführung der Feldmütze M1938 (Schiffchen) ersetzt, da sie sich in der Praxis als sehr störend im Panzer erwies.
Als 1956 in der Bundeswehr die Panzertruppe wieder aufgestellt wurde, erinnerte man sich an die Panzerschutzmütze der ehemaligen Wehrmacht und führte eine nahezu identische Schutzmütze ein, die sich nur durch die Verwendung anderer Materialien sowie der Farbe unterschied. Die Stoffteile waren nun nicht mehr schwarz, sondern aus olivgrünem Wolltuch. Vorn an der Mütze befand sich die bundesdeutsche Kokarde sowie gekreutze Schwerter.
Zeitgleich führte man auch ein Barett aus demselben olivgrünen Wolltuch und mit denselben Abzeichen ein.
Diese beiden Kopfbedeckungen wurden in der Panzertruppe neben Schirmmütze, Schiffchen und Feldmütze bis 1971 getragen.
Im Jahre 1971 erfolgte die Einführung des schwarzen Panzerbaretts. Der Führungsstab des Heeres ordnete am 27.04.1970 nach Genehmigung durch den Bundespräsidenten an:
"Das schwarze Barett tragen alle Soldaten der Panzerbataillone und Panzerregimenter sowie der Panzeraufklärungsbataillone und der BrigSpähzüge. Es ersetzt die Schirmmütze und das Schiffchen. Es wird zu allen Anzügen, also Ausgehanzug, Dienstanzug, Kampfanzug getragen, sowohl im Dienst als auch außer Dienst und zu gesellschaftlichen Veranstaltungen".
Ende April 1971 wurden die neuen Barette den Panzer- und Panzeraufklärungsbataillonen übergeben.
Am Barett war links vorn ein Abzeichen angebracht in Form eines Kampfpanzers in einem Eichenlaubkranz. Dieses Abzeichen war aus Neusilber gefertigt.
Das Abzeichen wurde zu Anfang der 80er Jahre dahingehend geändert, dass man unten im Eichenlaubkranz eine schwarz-rot-goldene Fahne einfügte.

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